Artikel im Infobrief EU & International
der AK Wien
Autor: Thomas Fritz
Nr 01/ März 2019
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Seit über fünf Jahren wird das Handelsabkommen der Europäischen Union mit Kolumbien und Peru vorläufig angewendet. Doch bisher haben sich die von der EU behaupteten Vorzüge dieses Vertrags für die Mehrheit der Menschen nicht realisiert. Als ineffektiv erweisen sich dabei vor allem die Klauseln zum Schutz der Menschen- und Arbeitsrechte. Dieses Defizit wiegt umso schwerer, als sich die Menschenrechtslage in beiden Andenstaaten jüngst deutlich verschlechterte.